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Schutzschaltgeräte schützen Stromkreise und damit auch Verbraucher vor elektrischen Gefahren. Bei Überlast, Kurzschluss oder Fehlerlichtbögen trennen sie den betroffenen Stromkreis vom Netz.
Die mess- und kommunikationsfähigen Leitungsschutzschalter 5SL6 COM und AFDD/LS-Schalter
5SV6 COM erfassen Informationen über den Schaltzustand und Störungen im Stromkreis. So können durch Über- bzw. Unterschreiten definierter Grenzwerte sich anbahnende Störungen frühzeitig erkannt werden, um derartige Versorgungsunterbrechungen zu minimieren. Auch Fehlfunktionen der Anlage können so deutlich werden. Daten, wie die Anzahl der Betriebsstunden oder Auslösungen der Komponenten lassen Rückschlüsse auf die Lebenszeit der Geräte zu, so dass deren Wartung frühzeitig eingeplant werden kann.

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Bei Standard-Schutzschaltgeräten, wie FI-LS Schalter 5SV1 können Daten über den Hilfs-/Fehlersignalschalter 5ST3 erfasst werden. Über eine drahtlose Verbindung werden diese Informationen von dem Datentransceiver 7KN Powercenter 1000 gesammelt und über ein passendes Gateway an mobile Geräte, PCs oder übergeordnete IoT-Schnittstellen übermittelt. So ist eine Visualisierung und Auswertung auch in ortsunabhängigen Cloud-Anwendungen für mehr Transparenz und damit erhöhte Anlagenverfügbarkeit möglich.